Auf die Notwendigkeit der sozialen Dreigliederung kann auf verschiedene Weise aufmerksam gemacht werden. Im Folgenden einige Beispiele. Dabei handelt es sich weniger um logische Ableitungen, als um Aspekte, aus denen heraus man auf die Fragestellung aufmerksam werden kann.
Der Mensch von heute fände es völlig abwegig, wenn darüber abgestimmt würde, welcher Religion er angehören soll. Oder wen er heiraten darf und wen nicht. Welchen Beruf er ergreift. Diese Dinge wurden in früheren Zeiten oft von der Obrigkeit bestimmt, ...weiter
Uns geht das Wortpaar „freiheitlich-demokratisch“ so leicht über die Lippen. Dabei sind es Gegensätze. Demokratie macht Gesetze und diese schränken unsere Handlungsfreiheit ein. Freiheit kann keine Gesetze akzeptieren, sonst ist es keine Freiheit.
...weiterHeute ist es üblich, Wahlen wie Sportveranstaltungen zu betrachten. Es wird gekämpft („Wahlkampf“) und am Ende gibt es einen Sieger. Nur dass man sich im richtigen Sport am Ende die Hände reicht, nach der gewonnenen Wahl hingegen wird der „Ge ...weiter
Wenn ich mir die Politik-Bücher in der Bahnhofsbuchhandlung ansehe, kann ich diese ganz leicht in einer Reihe anordnen: Links die, die „mehr Staat“ fordern und ganz rechts die, die die mehr „freie Wirtschaft fordern“. Das sieht man schon am Buchklappentext. ...weiter
Das Ideal der Wirtschaft ist heute die liberale Wirtschaft, im Sinne von „wenn jeder für sich sorgt, dann ist am Ende für alle gesorgt“. Das ist aber kein bewusstes Ergreifen, das ist die „unsichtbare Hand des Marktes“. Der Mensch heute will aber b ...weiter
Der Mensch von heute will keinen Obrigkeit. Das Ideal heute ist, dass über alles demokratisch entschieden wird. Weil des Staat das aber unmöglich leisten kann, holt er Experten und Lobbyisten, und schon haben wir wieder einen Obrigkeitsstaat. Es bri ...weiter
Diese Begriffe widersprechen sich! Wie kann man aus diesen Widersprüchen fruchtbare Kräfte entwickeln anstatt faule Kompromisse?